#rp13 – Tag 1

Puh. Der erste Tag auf der re:publica neigt sich dem Ende.

Ich kann im Moment gar nicht genau sagen, wie ich den Tag erlebt habe. Es waren eine Menge Eindrücke, die ich noch zu verarbeiten habe und eine weitaus größere Menschenmenge, die sich dort aufhielt.

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Sicher ist: Ich bin positiv gestimmt nach Hause gegangen und freue mich auf den zweiten Tag.

Meine vorhandenen Eindrücke von Heute:

  • es gab jüngere Menschen als mich, die ihre Eintrittskarte ausgedruckt hatten (ich nicht!!!) :)
  • ich habe mich amüsiert, wie viele Menschen bei der Eröffnungsveranstaltung mit ihrem Smartphone (oder Tablet!) die leere, im halbdunkeln liegende Bühne fotografierten (und da war ja nichts). Und danach mein Smartphone hochgehalten und…*
  • In der Mittagszeit, auf dem Hof, etwas vom Grill zu holen bot aufgrund der langen (gesitteten) Schlange einen Nebeneffekt: Sonne. Mal sehen, ob sich das Morgen wiederholt.
  • Ich war überrascht, wie viele Personen ich erkannt habe. Und es war interessant, wie vertraut mir einige davon waren, nur weil ich viele Stunden ihre Stimmen in Podcasts gehört habe. Dennoch (oder deswegen) kann ich mir nicht schwer vorstellen, sie “einfach so” anzusprechen. Vielleicht sollte ich ihnen als Gesprächseinstieg etwas Mineralwasser über die Schuhe gießen. Das wäre ein holpriger Einstieg, aber schon mal ein Anfang. Vielleicht fallen mir aber auch noch andere Wege ein.
  • Der Umgang miteinander schien sehr oft vetraut, auf jeden Fall gab es viele Bekanntschaften. Es sind die “üblichen Verdächtigen”, wie sie in allen Expertenkreise vorkommen. Das hat was familiäres. Vielleicht sogar jugendhaftes.
  • Die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen bot sich mir nicht. Das lag sicher auch daran, dass ich “das Ganze” auf mich wirken ließ und weniger den Kontakt suchte. Ich habe eher die Eindrücke aufgenommen, ohne sie (mit Anderen) zu hinterfragen. Für die nächsten Tage hoffe ich aber auf mehr Aktivität meinerseits und Gespräche.
  • Die Inhalte und Themen sind vielfältig und spannend. Bei der Auswahl der Vorträge benötigt man aber auch eine gewisse praktische Erfahrung. Meine Auswahlliste für den Tag 2 ging schneller vonstatten, ist aber auch ungleich länger als die heutige Liste. Für mich ähneln die Titel manchmal wie die Bezeichnungen von Podcasts. Unter vielen konnte ich mir Heute kaum etwas nix vorstellen und durch verschiedene Tweets im Nachhinein habe ich den Titel verstanden. Eine gewisse Titelkompetenz sollte man haben bzw. sich “erarbeiten”. :)

Ich freue mich auf Tag 2.

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