Start des Projektes „Demokratische, diversitätssensible und diskriminierungskritische Schulentwicklung (3D-SE)“

Am 8. Mai 2019 fand im Medienforum Berlin die Auftaktveranstaltung des Projektes Demokratische, diversitätssensible und diskriminierungskritische Schulentwicklung (3D-SE) statt.

Die durch die Senatsverwaltung ausgewählten Schulen wurden vertreten durch ihre (neu) gebildeten Steuergruppen. Gemeinsam mit den anderen Steuergruppen sollten sie sich gegenseitig kennenlernen, Fragen zum Projekt 3D-Schulentwicklung stellen zu können und erste Planungen für den eigenen Schulentwicklungsprozess zu beginnen.

Nach dem ersten methodischen Block des Kennenlernens ging es um die inhaltliche Ausrichtung des Projekts. In einem Kurzvortrag wurde der Weg zur 3D-Schulentwicklung vorgestellt und verdeutlicht, dass Schulentwicklung ein kontinuierlicher Prozess ist, der immer wieder überprüft, aktualisiert und erweitert werden muss.

Die Steuergruppen haben sich gemeinsam mit zwei Schulberater*innen zusammengesetzt und den Projektablauf geplant. In einigen Gruppen gab es bereits konkrete Wünsche, so dass diese inhaltlich besprochen und teilweise schon organisatorisch geplant wurden. Andere Gruppen haben als ersten Schritt mögliche Ideen gesammelt.
Alle Steuergruppen haben ihre besprochenen Inhalte auf einem Flipchart-Blatt dokumentiert, so dass im Anschluss ein Gallery Walk stattgefunden hat.
Die Blätter wurden im Raum verteilt aufgehängt und jeweils ein bis zwei Personen der Steuergruppe haben sich daneben gestellt. Alle anderen Teilnehmenden haben sich frei im Raum bewegen und die Arbeitsergebnisse ansehen können. Bei Nachfragen zu einzelnen Punkten konnten diese von den Personen neben den dokumentierten Ergebnissen beantwortet werden.

In meiner Wahrnehmung führte diese Methode zu einem regen Austausch, bei dem ersichtlich wurde, dass jede Steuergruppe/Schule eine eigene Landkarte erstellt hat, um sich auf den Weg der 3D-Schulentwicklung zu machen. Es wurde deutlich, dass „was für die eine Schule gilt, die andere Schule nicht unbedingt interessiert“.

Im weiteren Prozess werden alle Steuergruppen in Kontakt mit den Schulberater*innen bleiben und sich bei der Umsetzung auf ihrem Weg unterstützen lassen.

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