Die Folge 5 von Reden-hilft ist etwas anders, weil sie, verglichen mit bisherigen Folgen, kürzer ist und draußen stattgefunden hat. Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Gespräch über ein Projekt, dass es zur Zeit deutschlandweit nur einmal in dieser Form gibt.
Das Fabmobil ist ein „fahrendes Kunst-, Kultur- und Zukunftslabor für die Oberlausitz (Wikipedia)“.
Es ist ein Doppeldeckerbus, der mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen ausgerüstet ist, und, ähnlich wie ein Bücherbus durch die Region fährt, um Workshops an Schulen und soziokulturellen Einrichtungen sowie auf Festivals und bei Sonderveranstaltungen anzubieten.
Jugendliche sollen die Möglichkeit erhalten, „Kreativtechnologien unter Betreuung auszutesten und Kompetenz in digital- und gesellschaftspolitischen Bereichen zu erlangen“.
Sebastian Piatza und Christian Zöllner, wollten dem Mangel an kulturellen und künstlerischen Angeboten für junge Menschen in den ländlichen Regionen etwas entgegensetzen und haben mit dem Verein The Constitute e.V. das Fabmobil initiiert.
In unserem Gespräch hat mir Sebastian ein wenig über das Projekt berichtet. Viel Spaß beim anhören.
Fragen und Anregungen könnt Ihr gerne in den Kommentaren hinterlassen.
Weiterführende Links:
- Webseite des Fabmobils
- arte hat zwei sehr sehenswerte Beiträge über Christian Zöllner und Sebastian Piatza gedreht, hier und hier.
- Bei Twitter kann man sich über die aktuellen Standorte usw. informieren: @fabmobil.
- Der Illustrator Daniel Stolle hat das Fabmobil eine Woche dokumentarisch begleitet. Dabei sind interessante Zeichnungen entstanden.
- Webseite von The Constitute.