Auf der re:publica 2017 – (m)ein Erfahrungsbericht von der #rp17

In diesem Jahr besuchte ich die re:publica bereits zum fünften Mal*.

Wie jedes Jahr standen die Treffen mit tollen Menschen „aus diesem Internet“ ganz oben auf meiner Liste. Die meisten Menschen, mit denen man immer wieder in den Austausch über Ernstes und Lustiges ist, kann man rund um die re:publica treffen.
Leider mussten einige Personen ihre Teilnahme (aus Gründen) absagen, so dass ich meine „Treffer-Liste“ reduzieren musste.

Es haben sich auch wieder neue Kontakte und spannende Gespräche ergeben und in der Zeit bis zur nächsten re:publica in 2018 besteht die Möglichkeit, dass sich diese Kontakte weiterentwickeln. Dann wird die „Treffer-Liste“ wieder um ein paar Namen länger. 😉

Die Vorbereitung

Es hat sich bewährt, im Vorfeld der re:publica das Programm durchzusehen und eine Vorauswahl zu treffen. Meist orientiere ich mich daran, ob ich in dem Beschreibungstext ein Thema erkennen kann, für das ich mich interessiere.

Somit finden sich natürlich recht viele interessante Sessions, die sich zeitlich „ein wenig“ überlagern (siehe Screenshot rechts).

In der weiteren Vorbereitung habe ich dann begonnen, die Inhalte in meinen digitalen Link-Stoffbeutel zur re:publica 2017 zu stopfen.
Dabei achte ich darauf, ob ich, neben dem Themengebiet, die Beschreibung zur Session verstehe.
Ich beobachte in jedem Jahr, dass einige der Beschreibungen eine Ansammlung von Formulierungen sind, sehr spannend klingen. Die neugierig machen. In der Session stelle ich dann für mich fest, dass die inhaltliche Auseinandersetzung auf einem niedrigem Level stattfindet. Das finde ich für mich schade, darum versuche ich für mich, solche Sessions zu erkennen und aus meiner Liste zu streichen.

Weiteres Auswahlkriterium ist auch die Information, welche Stages per Video bzw. Audio zum zeitversetzten Nachsehen/-hören aufgezeichnet werden.

Die re:publica 2017

Einen guten Eindruck, wie es auf der Konferenz aussieht, lässt sich im flickr-Album einsehen.

Die aufgezeichneten Videos der Sessions können im rp-eigenen Youtube-Channel nachgesehen werden (nehmt Euch ausreichend Zeit…)

Und auf die Ohren gibt es auch eine ganze Menge…

Sessions, die ich besuchte

Aus der Sessionvorauswahlliste habe ich einige Sessions dann wirklich auch besucht. Die folgende Auflistung gibt einen Überblick. In der nächsten Zeit werde ich zu einigen der Sessions gesonderte Beiträge erstellen und hier verlinken. Alles in einem Beitrag zusammenzufügen wäre zu unübersichtlich.

Pre:publica

Der erste Willkommensgruß noch vor der Registrierung überraschte mich.

Tag 1

Für mich startet die re:publica bisher immer mit der Eröffnungszeremonie. Es ist eine gute Einstimmung auf die folgenden Tage, Treffen, Themen und Menschen. Ein „in-den-Arm-kneifen“-Moment, es geht los. Wie ein gutes Essen vor der Bescherung.

Im Anschluss daran folgte die Session Ein Plädoyer für anständiges Community-Management.
[Hier der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Christian Bollert, der Managing Director bei detektor.fm hat sich in seiner Session mit Podcasts und der Zukunft beschäftigt: Wie Podcasts mehr Leute erreichen können.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Das Projekt „aula – Schule gemeinsam gestalten.“ von politik-digital e.V. wurde in einem Lightning Talk vorgestellt.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Im Lightning Talk „Is there anybody alive out there?“ This is edufunk.net wurde ein neues Podcast-Netzwerk mit Bildungshintergrund vorgestellt.

Am Abend war ich Teilnehmer des #BlognBurger60. Ein Treffen von Bloggern mit Bloggern.

Tag 2

Der zweite Tag begann mit dem Thema Gesundheit: E-Mental-Health: Was erwarten Nutzer von Web-basierten Therapiemodellen und Selbsthilfe-Tools?
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Im Anschluss ging es um die Frage Werden KI und Chatbots die Aufgabe von Kommunikatoren in Unternehmen ersetzen? Was macht Kommunikation eigentlich aus?
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Brave New Genome war der Titel einer Session bei der es um den sogenannten „Direct-to-Consumer“-Gentest ging.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

In der Session Wie gestalten Schulen Bildung in der digitalen Welt? stellten verschiedene Schulen (Freiherr-vom-Stein-Schule Neumünster, Elisabethenschule, Walter-Eucken-Schule Karlsruhe und das Forum Bildung Digitalisierung) ihren Umgang mit der digitalen Welt vor. Es ist möglich, reinzuhören.

Von Bienen, Bots und Menschen: Neue Bildungsformate für generationenübergreifends Lernen war die Session von Andre Spang und Kordula Attermeyer.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Johnny Hauesler gestaltete die Session Auf gut Glück. Dazu lud er Mitstreiterinnen auf die Bühne.

Dann wurde es tierisch: Was die Kuh meint – Sensorjournalismus. Wie Tiere und Dinge zu Reportern werden. Aufbruch in eine neue Welt des Journalismus.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Zum Abschluss des Tages besuchte ich Das digitale #Quartett live on stage.
https://twitter.com/bildungsWert/status/862006368135499776/photo/1

Tag 3

Der dritte Tag begann für mich mit juristischen Situationen, in die ich hoffentlich nicht komme (Stichwort: Polizeieinsatz im Morgengrauen): Medienstrafrecht: Grundwissen für Blogger und Journalisten.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Der Frage (Wofür) Braucht Deutschland eine Schul-Cloud? ging die Session auf Stage 9 nach.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Der Karrierebooster Netzwerke(n), beschrieben von Ute Blindert, war gut besucht und interessant.
[Hier folgt demnächst der Link zum „ausgelagerten“ Beitrag].

Christoph Kappes trug vor, wie seine Erfahrungen sind beim Diskutieren lernen – Wie die Gesellschaft im post-medialen Zeitalter über ihre Konflikte ins Gespräch kommt.

Die Closing Ceremony war auch in diesem Jahr gut besucht und ein guter Abschluss der drei Tage.

Kulinarisch ging es an einem anderen Ort weiter und so klang die re:publica für mich langsam aus. (Es sieht zwar unscharf aus, war allerdings indisch scharf.)

Tag 4 oder mein Fazit

Das Thema Love out Loud zeigte sich in vielen Sessions, fand sich in den Gesprächen wieder, ja selbst im Gemüse wurde es sichtbar…

Einige Inhalte sind noch nachzuarbeiten, dazu gehören auch, mir Session anzuschauen, bei denen ich nicht dabeisein konnte.

*Meine bisherigen re:publica-Besuche

 

2013: Tag 1, Tag 2
2014: Tag 1, Tag 2, Tag 3
2015: Meine Fundstück-Schnipsel, Interessante Sessions
2016: Link-Stoffbeutel zur re:publica 2016 (#rpTEN)

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